Ian Gillan & The Javelins
Zeitreise mit Gänsehaut
Hauptberuflich ist Ian Gillan derzeit auf der mutmaßlichen Abschiedstour von Deep Purple unterwegs. Daneben hat der Sänger mit seiner allerersten Band in nur vier Tagen einen Überraschungscoup produziert: In Hamburg hat das Quintett eine Platte eingespielt, die auch 1963 hätte entstehen können.
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Nach "Jesus Christ The Exorcist" hat Neal Morse in "The Dreamer – Joseph: Part One" eine weitere Bibelerzählung vertont. Allzu erdrückenden Musical-Bombast hat der Progressive-Rock-Erfindergeist bewusst vermieden und setzt auf vergleichsweise kompakte Songs.
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Vier LPs benötigen Nektar, um ihren psychedelischen Jam- und Progressive-Rock zur Kunstfertigkeit zu bringen. Mit dem stark produzierten Zirkus-Konzept "Down To Earth" gönnen sie sich Mitte der Siebziger einen Bruch — und bleiben doch sie selbst.
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Die Enzyklopädie der Rockmusik gönnt ihnen bloß eine Fußnote im Eintrag zu AC/DC. Dabei halten Nantucket eine Sonderstellung im opulenten US-Rock der siebziger Jahre.
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Wytch Hazel verleiten zum Träumen: Auf dem von Harmonie beseelten "IV: Sacrament" flaniert das britische Quartett entlang der Pfade von Wishbone Ash und Thin Lizzy.
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Böse Zungen behaupten, AC/DC hätten sich nach diesem Album kein Stück mehr weiterentwickelt. Keine andere ihrer Platten stellt die die Hitze der Performance stärker in den Vordergund als "Let There Be Rock".
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Der moderne Melodic Rock scheint mit wenigen Ausnahmen skandinavisches Stammterrain zu sein. Auch die Finnen von One Desire sind hier zu finden und haben mit Midnight Empire ein stimmiges zweites Album eingespielt.
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Vor drei Jahren reaktivierte Adrian Vandenberg die nach ihm benannte Band, mit der er in den frühen Achtzigern erste Erfolge feierte. Ihr blueskundiger Hardrock zwischen Badlands und Whitesnake bleibt auch mit Mats Levén als neuem Sänger intakt — der Gitarrist selbst bleibt ein Mann der alten Schule.
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Eine Band für die Masse waren Psychotic Waltz mit ihrer fordernden Interpretation des Progressive Metal nie. Nach 25 Jahren Kreativpause versetzten die Kalifornier ihre Anhängerschaft mit "The God-Shaped Void" erneut in Verzückung.
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In einer turbulenten Zeit lässt David Bowie "Aladdin Sane" entstehen: Ein musikalisch großes Album, das fast wie eine amerikanische Breitwand-Broadway-Ausgabe von "Ziggy Stardust" anmutet — um harten Schnodder-Rock aber nicht verlegen ist.
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Joe Satriani gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen seiner Generation. Seine große Stunde schlägt 1987:" Surfing With The Alien" wird zu einer der bestverkauften Rockgitarren-Instrumental-Scheiben aller Zeiten.
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In seiner Musik hebt Dudley Taft die Grenzen zwischen Blues- und Heavy Rock, gehaltvollem Pop und dunklem Grunge auf. Auch "Guitar Kingdom", das nunmehr achte Album des Amerikaners, besticht mit einer ausgesprochen eigenen Note.
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"Persistence Of Time" ist das verkannteste Album der Klassiker-Besetzung von Anthrax: Es ist düsterer geraten als die bunten Vorgänger und von einer unerwarteten Ernsthaftigkeit durchzogen — und das vorerst letzte mit Sänger Joey Belladonna.
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Technische Klasse und ein Sinn für eingängige Melodien müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Das beweisen die schwedischen Prog-Metaller Seventh Wonder auf ihrem aktuellen Album "The Testament".
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Albert Collins
Ice Pickin' (1978)
Albert Collins' aggressiv stechender Telecaster-Ton geht durch Mark und Bein — den Spitznamen „Iceman“ trug er bis zu seinem Krebstod 1993 nicht ohne Grund. "Ice Pickin'" ist eines der wohl besten modernen Blues-Alben überhaupt.
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Creedence Clearwater Revival
Bayou Country (1969)
Als sich die amerikanische Jugend Ende der Sechziger im verspielten Acid-Rock verlor, brachte ihr Creedence Clearwater Revival die Roots-Tradition nahe. Ihr zweites Album bedeutete 1969 den großen Durchbruch.
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"Lock Up The Wolves" ist die große Unbekannte im Schaffen des klassischen Ronnie James Dio. An seiner Seite steht 1990 der erst 18-jährige Gitarren-Emporkömmling Rowan Robertson.
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Als Black Trip nahmen die Schweden zwei Alben zwischen Thin Lizzy und Frühachtziger-Metal britischer Prägung auf. Unter ihrem neuen Namen Vojd halten sie an dieser Mischung fest.
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Am 12. und 13. März 1971 spielte die Allman Brothers Band jeweils zwei Shows in New York und schnitten sie mit: "Live At Fillmore East" ist das wohl definitive Platten-Werk dieser einflussreichen Band geblieben. Findet auch Dave Meniketti.
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Sie hatten Ausstrahlung, brillante Songs und enge Verbindungen zu den Beatles, die sie für Apple Records unter Vertrag nahmen. Souverän wie keine andere Formation bringen sie auf "Straight Up" den Kosmos der Fab Four in das Rock-Umfeld des neuen Jahrzehnts.
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Personelle Veränderungen bringen Avatarium nicht so leicht vom Weg ab: Für "Hurricanes & Halos" weitet das schwedische Quintett sein Klangbild weiter aus und bietet vielschichtigen Classic-Rock zum Zungenschnalzen.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 109 (06/2025).