Philip Sayce
Die Stimme Gottes
Wenige inszenieren die psychedelische Bluesrock-Gitarre heißer als Philip Sayce. Sein Erweckungserlebnis war "Texas Flood" von Stevie Ray Vaughan: Für den gebürtigen Kanadier walisischer Herkunft die Definition des Power-Blues schlechthin.
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Ronnie Atkins
Die Sonne im Herzen
Mit ungebrochener Inspiration und ansteckendem Lebenswillen trotzt Ronnie Atkins seit vier Jahren seiner Krebsdiagnose. "Trinity" ist das härteste seiner drei seither erschienenen Solo-Alben — und eins, das der Sänger der Pretty Maids eigentlich noch gar nicht machen wollte.
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Beeinflusst von den großen Melodic-Bands der achtziger Jahre rief Nick Hogg Nitrate ins Leben. Mit ihrem vierten Album setzen die Briten diese Tradition fort: Feel The Heat ist ein Tribut an die Popkultur jenes Jahrzehnts.
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Als Komponist ist Tommy Denander für die Stars der Rock- und Pop-Branche tätig. Ebenso viel Zeit und Herzblut investiert der Schwede in seine anspruchsvollen AOR-Allianzen: Vitalines sind eine Kooperation mit Goldkehle Robbie LaBlanc.
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Eric Sardinas hat schwierige Jahre hinter sich bringen und auf die Karrierebremse treten müssen. Neun Jahre nach seinem letzten Studio-Werk lässt der wilde Slide-Spieler mit dem ureigenen Resonator-Sound wieder mit einem neuen Album von sich hören.
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Als Ritchie Blackmore 1993 zum letzten Mal aus Purple türmt und das Comeback der legendären MK-II-Besetzung während der noch laufenden Tournee zu The Battle Rages On beendet, spingt Joe Satriani für ihn ein. Satch erinnert sich.
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Es ist ähnlich wie bei Black Country Communion: Das zweite Werk von Chickenfoot schlägt das Debüt um Längen. Woran das liegt? Alle Bandmitglieder verdienen ihren Lebensunterhalt anderweitig. Gitarrist Joe Satriani bringt es auf den einfachen Punkt: »Wir haben Spaß!«
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Ian Gillan & The Javelins
Zeitreise mit Gänsehaut
Hauptberuflich ist Ian Gillan derzeit auf der mutmaßlichen Abschiedstour von Deep Purple unterwegs. Daneben hat der Sänger mit seiner allerersten Band in nur vier Tagen einen Überraschungscoup produziert: In Hamburg hat das Quintett eine Platte eingespielt, die auch 1963 hätte entstehen können.
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Nach "Jesus Christ The Exorcist" hat Neal Morse in "The Dreamer – Joseph: Part One" eine weitere Bibelerzählung vertont. Allzu erdrückenden Musical-Bombast hat der Progressive-Rock-Erfindergeist bewusst vermieden und setzt auf vergleichsweise kompakte Songs.
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Vier LPs benötigen Nektar, um ihren psychedelischen Jam- und Progressive-Rock zur Kunstfertigkeit zu bringen. Mit dem stark produzierten Zirkus-Konzept "Down To Earth" gönnen sie sich Mitte der Siebziger einen Bruch — und bleiben doch sie selbst.
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Wytch Hazel verleiten zum Träumen: Auf dem von Harmonie beseelten "IV: Sacrament" flaniert das britische Quartett entlang der Pfade von Wishbone Ash und Thin Lizzy.
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Der moderne Melodic Rock scheint mit wenigen Ausnahmen skandinavisches Stammterrain zu sein. Auch die Finnen von One Desire sind hier zu finden und haben mit Midnight Empire ein stimmiges zweites Album eingespielt.
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Vor drei Jahren reaktivierte Adrian Vandenberg die nach ihm benannte Band, mit der er in den frühen Achtzigern erste Erfolge feierte. Ihr blueskundiger Hardrock zwischen Badlands und Whitesnake bleibt auch mit Mats Levén als neuem Sänger intakt — der Gitarrist selbst bleibt ein Mann der alten Schule.
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In einer turbulenten Zeit lässt David Bowie "Aladdin Sane" entstehen: Ein musikalisch großes Album, das fast wie eine amerikanische Breitwand-Broadway-Ausgabe von "Ziggy Stardust" anmutet — um harten Schnodder-Rock aber nicht verlegen ist.
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In seiner Musik hebt Dudley Taft die Grenzen zwischen Blues- und Heavy Rock, gehaltvollem Pop und dunklem Grunge auf. Auch "Guitar Kingdom", das nunmehr achte Album des Amerikaners, besticht mit einer ausgesprochen eigenen Note.
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Technische Klasse und ein Sinn für eingängige Melodien müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Das beweisen die schwedischen Prog-Metaller Seventh Wonder auf ihrem aktuellen Album "The Testament".
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Als Black Trip nahmen die Schweden zwei Alben zwischen Thin Lizzy und Frühachtziger-Metal britischer Prägung auf. Unter ihrem neuen Namen Vojd halten sie an dieser Mischung fest.
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Am 12. und 13. März 1971 spielte die Allman Brothers Band jeweils zwei Shows in New York und schnitten sie mit: "Live At Fillmore East" ist das wohl definitive Platten-Werk dieser einflussreichen Band geblieben. Findet auch Dave Meniketti.
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Personelle Veränderungen bringen Avatarium nicht so leicht vom Weg ab: Für "Hurricanes & Halos" weitet das schwedische Quintett sein Klangbild weiter aus und bietet vielschichtigen Classic-Rock zum Zungenschnalzen.
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Sein Groove-Cocktail aus schnodderigem Rhythm’n’Blues, hypnotischem Funk, Gospel und sumpfigem Southern-Rock hat immer mehr an warmem Soul hinzugewonnen. JJ Grey hat eine weit gefasste Definition davon, was Soul eigentlich ist. Der Meister über ihn berührende Künstler.
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Erst nach 13 Jahren lässt die Prog-Formation um Pete Trewavas (Marillion, Transatlantic) ihrem hervorragenden Debüt ein zweites Album folgen. "Radio Voltaire" verknüpft komplexen Neo-Prog mit Pop-Hooklines.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 99 (02/2024).