Der ganz große Durchbruch hat D-A-D außerhalb ihrer Heimat nie gelingen wollen. Rock’n’Roll-Unsterblichkeit haben die Dänen dennoch längst erreicht: Der hohe Unterhaltungswert ihrer Shows und der originelle Sound ihrer Alben wirken seit den späten Achtzigern Wunder. "Soft Dogs" ist ein besonders schönes Exemplar.
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Scheinbar aus dem Nichts versetzen Nestor im Sommer 2021 in hellverzückte Aufregung. "Teenage Rebel" steht dem gefeierten Vorgänger "Kids In A Ghost Town" in nichts nach: Die Schweden bleiben die Hoffnungsträger des Hardrock und AOR.
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Das enorme historische Gewicht seiner ersten beiden Solo-Alben mag No More Tears nicht ganz auf die Waage bringen. Und doch ist Ozzys sechster Platten-Streich beladen mit etlichen seiner unvergänglichsten Liedern überhaupt.
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Mitte der Siebziger versuchen Slade mit einem Spielfilm in den USA Fuß zu fassen. In diesem erzählen sie die komplett unglamouröse Geschichte der aufstrebenden Band Flame — statt des erhofften Erfolgs folgt ein langer, tiefer Fall.
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Ihre symphonische Interpretation des Progressive Rock brachte Triumvirat in den Siebzigern den Ruf ein, das deutsche Pendant zu Emerson, Lake & Palmer zu sein. "Spartacus" ist ein imposantes Konzept-Werk.
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In "The Empyrean Equation Of The Long Lost Things" ist unlängst ein neues Album von Vanden Plas erschienen. Auch mit ihrem neuen Keyboarder Alessandro Del Vecchio bleiben die Pfälzer eine der wertvollsten Bands im internationalen Progressive Metal — und klingen ganz nach sich selbst.
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Paradise Lost
Icon (1993)
In den frühen Neunzigern hatten die im englischen Halifax gegründeten Paradise Lost den kreativen Lauf ihres Lebens. "Icon" verbindet die grollige Frühphase der Band um Frontmann Nick Holmes mit dem kunstvoll-filigranen "Draconian Times" — und hat einiges von einer originären, stark verlangsamten Mischung aus Metallica und den Sisters Of Mercy.
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Angeleitet von Produzent Ron Nevison gelang UFO 1977 mit Lights Out ihr wohl elegantestes Album. Ein Jahr später gingen die britischen Hardrocker auf Obsession mit vereinten Kräften noch ein Stückchen weiter.
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Über anderthalb Jahrzehnte hinweg hat sich JJ Grey unverzichtbar gemacht mit seinem eruptiven Hybriden aus Soul- und Swamp-Rock, ehe er plötzlich aufhörte, Platten aufzunehmen. Nach neun Jahren erscheint in "Olustee" endlich wieder ein neues Studio-Album des Floridianers.
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1993 stehen bei Savatage die Zeichen auf Umbruch: Die Florida-Metaller veröffentlichen mit "Edge Of Thorns" ihr erstes Album mit einem neuen Sänger — und müssen kurz darauf den Tod ihres Meistergitarristen Criss Oliva verkraften.
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Angstfrei und hochkompetent vermischen Fifth Note auf ihrem Albumerstling "Here We Are" Progressive Metal, Hardrock und melodischen AOR — und stärken auf der Weltkarte der harten Rockmusik den äußersten Nordosten Indiens.
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Michael Schenker Group
MSG (1981)
Im großen Buch der Rockgeschichte hat Saitenzauberer Michael Schenker gleich mehrere Kapitel mitgeschrieben. Mit den Scorpions genauso wie mit UFO — aber auch als Kapitän seiner Michael Schenker Group, die der Welt zwei der edelsten Hardrock-Werke der jungen Achtziger schenkte.
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Steve Harley ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Bekannt wurde er als Kopf der schillernden Cockney Rebel, in deren Musik Elemente aus Rock, Glam, Prog und Vaudeville exzentrisch um die Wette funkelten.
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Philip Sayce
Die Stimme Gottes
Wenige inszenieren die psychedelische Bluesrock-Gitarre heißer als Philip Sayce. Sein Erweckungserlebnis war "Texas Flood" von Stevie Ray Vaughan: Für den gebürtigen Kanadier walisischer Herkunft die Definition des Power-Blues schlechthin.
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Erst der dritte Rocky-Film brachte ihren Songs größte Bekanntheit — dabei gestalteten Survivor an der Seite von Foreigner und Journey bereits in den Siebzigern das Genre des Melodic-Rock formgebend aus. Eine ihrer übersehenen Perlen ist "Caught In The Game" (1983).
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Heart seien wie Led Zeppelin mit Brüsten, analysierte Pat Benatar einst mit einem Augenzwinkern. Tatsächlich sorgt die Band um Ann und Nancy Wilson in den Siebzigern mit schweren Riffs und am Folkrock orientierten Texturen für Furore.
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Seit den frühen Siebzigern wechselt Rick Springfield zwischen der Schauspielerei und dem Musiker-Dasein. 2012 ließ er "Songs For The End Of The World" entstehen: Eine infektiöse Fusion von Power-Pop mit modernem Mainstream-Rock.
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Als der radikale Rock zu seinem Siegeszug in der populären Musik ansetzte, suchte Miles Davis nach neuen Ausdrucksformen für seinen Jazz. Gefunden hat er sie unter anderem im Schaffen von Jimi Hendrix und Sly Stone.
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Ronnie Atkins
Die Sonne im Herzen
Mit ungebrochener Inspiration und ansteckendem Lebenswillen trotzt Ronnie Atkins seit vier Jahren seiner Krebsdiagnose. "Trinity" ist das härteste seiner drei seither erschienenen Solo-Alben — und eins, das der Sänger der Pretty Maids eigentlich noch gar nicht machen wollte.
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Drei Jahre nach der Implosion der Originalbesetzung von Bad Company stellen Mick Ralphs und Simon Kirke eine neue Gruppe auf die Beine. Mit neuem Sänger entstehen einige der stärksten Mainstream-Rock-Alben der Achtziger.
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Beeinflusst von den großen Melodic-Bands der achtziger Jahre rief Nick Hogg Nitrate ins Leben. Mit ihrem vierten Album setzen die Briten diese Tradition fort: Feel The Heat ist ein Tribut an die Popkultur jenes Jahrzehnts.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).