Huey Lewis And The News
BMG
VÖ: 2020
Seit seinem Start mit dem göttlichen Huey Lewis And The News (1980) ist Huey Lewis bekannt für einen verbindlich gut gelaunten Mix aus R&B, Pop und Mainstreamrock, der über die Jahre Hits wie ›Power Of Love‹ (aus Zurück in die Zukunft), ›Doing It All For My Baby‹, ›I Want A New Drug‹ oder ›Perfect World‹ hervorbrachte. Dass es zunehmend ruhiger um den Musiker und seine altbewährten Bandfreunde wurde, liegt an den Umständen, die den Sänger das Leben zur Hölle machen.
Mit: Guns N' Roses (Use Your Illusion-Special!), Queen, Wishbone Ash, Iggy Pop, Opeth, Allman Betts Band, Rory Gallagher, Black Star Riders, Alice Cooper, Eloy, Neptune Power Federation u.v.m.
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Das erste Posting 2019 gehört Brian May: Der Queen-Gitarrist hat in ›New Horizons‹ einen neuen Solo-Song veröffentlicht — den ersten nach 1998 und seinem Solo-Album Another World.
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Mit The Who, Queen, Faith No More, Robert Plant, Rival Sons, City Boy, Jahresrückblick, Queensryche, The Scream, Inglorious, Metal Church, Thunder, Grateful Dead, Flower Kings, Kane Roberts u.v.a.
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Roxanne
Ratpak
VÖ: 2018
Wenn der Preis für die Überraschung des Jahres verliehen wird, stehen die Kalifornier Roxanne ganz weit vorne auf der Empfängerliste. Nach ihrem Debüt (1988) komplett abgetaucht, steht das Quartett flotte dreißig Jahre später mit Radio Silence auf der Matte und feuert mit unglaublicher Lässigkeit eins der besten Rockalben des Jahres aus der Hüfte.
Sweet
Sony
VÖ: 2017
Ein Geheimnis ist es längst nicht mehr: Tief in ihren Herzen und auf den Rückseiten ihrer Bubblegum-Singles waren Sweet begeisterte Hardrocker — mit mächtigem Einfluss bis weit in die Achtziger hinein. Sensational Sweet — Chapter One: The Wild Bunch bringt in einer Box alle sechs zwischen 1971 und 1978 erschienenen Alben der Gruppe sowie drei weitere CDs (Lost Singles, The Rainbow — Sweet Live In The UK, The Sweet At The Beeb) zusammen, anhand derer sich kompakt die Wandlung und das Wesen von Andy Scott & Co. nachempfinden lässt.
Die britischen Rock-Veteranen Status Quo setzen ihre Karriere fort. 2018 wollen sie zwar nur wenige Konzerte geben – dafür könnte 2019 sogar ein weiteres Album erscheinen.
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Rick Springfield
Frontiers
VÖ: 2016
Wenn ein Mann im Rentenalter eine Pop-Platte macht, dann kann das peinlich werden. Vor allem, wenn er all die Themen wählt, die Pop-Alben so in sich haben: Männer und Frauen, Frauen und Männer, Liebe und Triebe, Herz und Schmerz. Doch Rick Springfield passiert das nicht.
David Bowie
Sony
VÖ: 2016
Verglichen mit The Next Day, mit dem David Bowie ohne jede Ankündigung eine gut zehn Jahre anhaltende Stille durchbrach, hätte Blackstar kaum gegensätzlicher ausfallen können.
Fleetwood Mac
Warner
VÖ: 2015
Der gigantischer Erfolg von Rumours als das größte Pop- und Softrock-Album der Geschichte hätte sich auch dann nicht ohne Weiteres wiederholen lassen, wenn das Gefüge der einst als Blues-Band gestarteten Fleetwood Mac in annähernd gesunder Verfassung gewesen wäre.
Mike Oldfield
Virgin
VÖ: 2014
Ein Comeback, mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte. Nach Jahren des Experimentierens ließ der englische Klangkonstrukteur verlauten, sein neues Werk sei rockiger ausgefallen. Das trifft zumindest auf den ungewohnt schweren Bluesrocker ›Irene‹ und das düster-sperrige ›Nuclear‹ zu, die allerdings eher wie Fremdkörper wirken.
Roger Taylor
Virgin
VÖ: 2013
Einst hatte Queen-Schlagzeuger Roger Taylor im Weltraum Spaß (Fun In Space erschien 1981). Nun ist der 64-Jährige wieder zu Mutter Erde zurückgekehrt und tönt auf seinem vierten Alleingang wieder recht rustikal, lässt in seiner stilistisch variantenreichen Songkollektion allerdings einen Spannungsbogen weitgehend vermissen.
Iggy And The Stooges
Fat Possum
VÖ: 2013
Mit dem Tod von Gitarrist Ron Asheton waren die 2009 sechs Jahre zuvor gerade erst reformierten Stooges schnell wieder Geschichte. Doch dafür reaktivierte der heute 65-jährige Iggy Pop die Variante der Punkrock-Vorläufer, die vor drei Dekaden unter Mitwirken von David Bowie den Monster-Klassiker Raw Power auf die Menschheit losließ — unter dem Namen Iggy & The Stooges und mit dem Gitarristen James Williamson.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 107 (04/2025)