Fleetwood Mac
Warner
VÖ: 2018
Ein halbes Jahrhundert Fleetwood Mac — standesgemäß zum runden Jubiläum wird die Karriere der Formation um Drummer Mick Fleetwood in exakt 50 Songs nachgezeichnet. Dabei macht das Drei-CD-Set einmal mehr deutlich, dass es sich im Grunde um zwei verschiedene Bands handelt.
In einem Interview hat sich Judas Priest-Frontmann Rob Halford an sein Outing erinnert. Der heute 69-Jährige hatte seine Homosexualität 1998 über den Musiksender MTV publik gemacht.
Beitrag lesen
Scorpions
Sony
VÖ: 2010
Zum vermeintlichen Lebewohl wollen die Scorpions ihren alten Achtzigersound ein letztes Mal in die Gegenwart transferieren. Das gelingt überwiegend gut.
Scorpions
BMG
VÖ: 2004
Nach ihrem besinnungslosen Ritt durch die Neunziger hätte wohl niemand mehr mit einer Rückkehr der Scorpions zum Hardrock gerechnet. Doch genau die gelingt den Herrschaften mit Unbreakable, einem frischen und wunderbar klassisch aufgezogenem Scorpions-Album.
Scorpions
EMI
VÖ: 1982
Der große Klassiker kommt um ein Haar nicht zustande: Klaus Meine bringt wegen Knötchenbildung auf den Stimmlippen lange keinen Ton mehr heraus und muss operiert werden, die Karriere der Band steht auf der Kippe.
Bruce Dickinson
Air Raid
VÖ: 1998
Ein Jahr nach seiner Rückkehr in klassische Maiden-Gefilde mit Accident Of Birth (1997) präsentiert sich Dickinson wieder experimenteller. Sein Interesse an okkulten Themen und den Werken des Dichters William Blake sorgt für ein düsteres, von unheilschwangerer Atmosphäre durchzogenes Opus.
Killers
Zoo Entertainment
VÖ: 1992
Die beste Arbeit, die Paul Di’Anno nach seiner Maiden-Zugehörigkeit veröffentlicht hat! Härter ausgerichtet als die Battlezone-Kompositionen, kommen die Mord- und Totschlag-Lieder zügig auf den Punkt. .
Bruce Dickinson
Heyne
VÖ: 2018
Die wenigsten Rockstar-Autobiografien reichen über die branchenüblichen Anekdoten, Exzesse und Skandälchen hinaus — und die allerwenigsten bekommen ihre Erinnerungen ohne die Hilfe eines Co-Autors in die Tastatur gehämmert. Ganz anders liegt der Fall bei Bruce Dickinson.
Trotzdem sich an ihrem Welthit ›Wind Of Change‹ die Geister scheiden: Die Hannoveraner Hardrocker sind mit über 75 Millionen verkauften Platten die wichtigste Gruppe, die Deutschland hervorgebracht hat. Bis heute feiern die Scorpions selbst in den entlegensten Gegenden Riesenerfolge.
Beitrag lesen
Black Sabbath
Black Purple
Auf dem Papier scheint das am 7. August 1983 erschienene Born Again der Traum eines jeden Hardrock-Fans: Black Sabbath machen gemeinsame Sache mit dem einstigen Deep Purple-Sänger Ian Gillan. Tatsächlich ist es der Auftakt unsteter Jahre bei den Gründervätern des Heavy Metal.
Beitrag lesen
Rob Halford
Rob Halford
Als Frontmann von Judas Priest hat Rob Halford den Dresscode des Heavy Metal geprägt wie niemand sonst. Gegen Jahresende sieht man ihn häufiger in Wollpullovern mit Rentier-Mustern: Für Celestial hat der bekennende Weihnachtsfan englische Volks- und Kirchenlieder überwiegend zu klassischen Metal-Hymnen umgewandelt.
Beitrag lesen
Primal Fear
Nuclear Blast
VÖ: 2020
Seit 1998 steht der Name Primal Fear für kraftstrotzenden, filigran gespielten Heavy Metal mit harter Judas Priest-Legierung, den Bassist Mat Sinner und Frontmann Ralf Scheepers (einst bei Gamma Ray) in wechselnder Besetzung, aber immer in höchster Qualität auf Platte bringen. Auf dem 13. Studio-Album der schwäbischen Metal-Brigade ist dies nicht anders.
Bullet
Steamhammer
VÖ: 2019
Es ist schwer, diese Krawall-Schweden nicht zu lieben. Am besten sind und waren Bullet immer dann, wenn sie die Wellen reiten, die der Groove von Accept und der Riff-Rock von AC/DC losgetreten haben — und mittendrin triumphierend die Gitarren singen.
Kein zweites Album fasst die räudige Essenz der frühen NWoBHM charmanter und aufregender zusammen als der Erstling von Iron Maiden. Der wird heute 40 Jahre alt.
Beitrag lesen
Mit: Aerosmith, Judas Priest, AC/DC, Black Crowes (Special!), Yes, Tom Petty, Vega, Axel Rudi Pell, FM, Robert Cray, Blues Pills, Free/Bad Company, Peter Frampton, One Desire, Russ Ballard, The White Buffalo, Pattern-Seking Animals u.v.m.
Beitrag lesen
Stallion
High Roller
VÖ: 2020
Das baden-württembergische Quintett bleibt seinem Veröffentlichungsrhythmus wie auch seiner musikalischen Ausrichtung treu: Drei Jahre nach From The Dead werden Stallion mit ihrem dritten Album Slaves Of Time vorstellig, auf dem sie jeglicher Modeströmung trotzen.
Biff Byford
Silver Lining
VÖ: 2020
Vor rund sechs Jahren schwelgte Saxon-Frontmann Biff Byford mit Gitarrist Andy Sneap (Judas Priest) und befreundeten Musikern unter dem Banner The Scintilla Project in Prog-Rock-Sphären; mit The Hybrid lieferten sie die musikalische Untermalung zum britischen Science-Fiction-Streifen Scintilla.
Anvil
AFM
VÖ: 2020
Schlagzeuger Robb Reiner bezeichnet die mittlerweile 18. Platte seiner Metal-Band als »ein weiteres Anvil-Album« — und fasst damit den Kern von Legal At Last präzise zusammen.
Das neue ROCKS ist ab heute im Handel — und versandkostenfrei bei uns im Shop zu bekommen. Mit Aerosmith, AC/DC, Judas Priest, Yes, Tom Petty, den Black Crowes, Peter Frampton, Blues Pills, Free u.v.a.
Beitrag lesen
Paul Di'Anno
Metalville
VÖ: 2020
Es ist ruhig geworden um Paul Di’Anno. Probleme mit der Gesundheit, den Finanzen und dem Gesetz haben den ehemaligen Iron Maiden-Shouter in den vergangenen Jahren von der Bildfläche verschwinden lassen. Schwer zu sagen, ob er in die Veröffentlichung dieses alten Konzertmitschnitts eingebunden ist, der im Sommer 2006 bei einem Stadtfest im nordrhein-westfälischen Waltrop aufgenommen wurde und erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt.
Ab morgen wird The Early Years 79-81 zu bekommen sein: Ein neues Box-Set von Def Leppard, das einige Leppard-Raritäten enthält. So auch ›Glad I'm Alive‹.
Beitrag lesen

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).