Nach etlichen Jahren seines Lebens hat John Fogerty die Kontrolle über sein eigenes geistiges Eigentum zurückerhalten. Seine Musik gehört dem 80-Jährigen endlich auch juristisch wieder. Und so hat er seine besten CCR-Songs einfach noch einmal neu aufgenommen. Warum sollte man sich das anhören, fragt der kritische Geist? Weil Fogerty das — ganz sprichwörtlich — verdient hat. Weil das Album eine Geschichte mit Happy End ist. Und weil Fogerty mit 80 noch immer so schneidend und kraftvoll singt wie vor der gefühlten Ewigkeit, die wir Songs wie ›Born On The Bayou‹, ›Down On The Corner‹ oder ›Bad Moon Rising‹ nun schon kennen, lieben und mehr oder minder perfekt finden. Dass seine alten Aufnahmen schon so waren, wie es gehört, weiß Fogerty natürlich auch. Entsprechend vertraut klingt hier praktisch jeder Ton. Viele gute Leute haben Fogerty bei diesen Aufnahmen zur Seite gestanden, darunter seine Söhne Shane und Tyler, Musiker wie Bob Glaub und Techniker-Legende Bob Clearmountain. Im Ergebnis klingen die zwanzig Songs über weite Strecken fast nicht wie Neuaufnahmen, sondern eher wie ein Remaster vielgeliebter Schätze.
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