Schlagzeug-Grooves, die Geschichten erzählen. Verspielte Bassläufe. Eine Ausnahmestimme, die Lust, Frust und Seelenschmerz nach außen krempelt und eine alles umgarnende Gitarre: Die 1968 gestarteten Free erschufen eine einzigartige Version des souldurchtränkten Heavy-Blues.
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Seit gut 33 Jahren beackern die Briten nun mit Sänger Steve Hogarth ihr eigenes progressives Paralleluniversum. Zurückgeschaut auf selige Fish-Zeiten haben sie jedoch nie. Auf lange Sicht hat sich diese Konsequenz ausgezahlt. Mit ihrem nicht eben leichtgängigen Sound füllen Marillion heute auch geräumige Hallen.
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Alice Cooper, Michael Monroe
Alice im Burgenland
Auch nach 54 Jahren in der Rolle des Alice Cooper macht Vincent Furnier keine Anstalten, es ruhig angehen zu lassen. Er hat auch keinen Grund dazu: Rein optisch scheint er seine Lebensrolle des kurz vor dem Wahnsinn stehenden Gentleman immer glaubhafter auszufüllen — und mit ihm ist auch seine Stimme in Würde gealtert.
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In den ausgehenden Achtzigern erklärten Rush ihre künstlerisch beachtliche Synthesizer-Phase für beendet. Spätestens "Counterparts" markierte die Wiedergeburt des kanadischen Begabtentrios als gelenkige Heavy-Rock-Formation.
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Das volle Brett ist vom ersten Soloausflug des früheren Bassisten von Pantera nicht zu erwarten. Auf "Smoke On This…" geht es Rex Brown in erster Linie um gute Songs und den Spaß am eigenen Schaffen.
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Gut ein Jahr nach dem Ende der Beatles gründet Paul McCartney Wings. Deren viertes Album "Venus And Mars" ist eine charakterstarke Platte, die sich ganze fünf Monate in der deutschen Hitparade halten soll.
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Derek Trucks Band
Joyful Noise (2002)
Derek Trucks ist ein Frühstarter: Mit 18 erscheint sein Debütalbum, mit zwanzig wird er Teil der Allman Brothers. Eines seiner besten Alben nimmt er nur drei Jahre später auf: "Joyful Noise" ist ein feingeistiges Amalgam aus Bluesrock, Soul und Weltmusik.
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Auf "Thrust" nutzen DeWolff die Vorteile des eigenen Studios: In aller Ruhe schufen die Niederländer ein experimentierfreudiges Werk zwischen psychedelischem Hardrock und Southern-Soul.
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Auf vier Plattenseiten breiten Led Zeppelin 1975 ihr Magnum Opus aus. Eindrucksvoller wird Rockmusik nur noch selten — bis heute wirkt gerade "Physical Graffiti " im Schaffen ihres Sängers Robert Plant nach.
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Richie Kotzen
What Is... (1998)
Dass sich ein ehemaliger Berufssaitenflitzer so hingebungsvoll in den souldurchdrungenen Songformaten des härteren Bluesrock auszuleben versteht, ist ungewöhnlich: 1998 erschien in "What Is..." das fünfte Richie Kotzen-Album mit Gesang.
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Ende der Achtziger haben Marty Friedman (später Megadeth) und Jason Becker (David Lee Roth) zwei der originellsten Solo-Instrumentalscheiben der Shredder-Ära zu verantworten. Zuvor spielten die stilistisch gegensätzlichen Musiker bei Cacophony.
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Bachman-Turner Overdrive
Robbie Bachman (1953-2023)
Robbie Bachman ist tot. Der Mitbegründer von Bachman-Turner Overdrive starb rund einen Monat vor seinem 70. Geburtstag.
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Jeff Beck gehörte zu den einflussreichsten Gitarrenhelden der letzten sechzig Jahre. Nun ist der Brite im Alter von 78 Jahren verstorben.
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1988 ändert sich alles für Metallica: "…And Justice For All" findet auf Anhieb reißenden Absatz — die Single ›One‹ etabliert das Quartett endgültig im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit. Unumstritten ist ihre vierte LP keinesfalls.
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Saxon stehen wieder unter Dampf: "Carpe Diem" ist als ruppiges Heavy Metal-Album der eigenen Band-Tradition verpflichtet — und zeigt die geschichtsschweren Briten melodisch zwingend wie lange nicht.
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Mit ihrem Debüt legten Witherfall 2017 eine der eigenständigsten Platten des Jahres im anspruchsvollen Power Metal vor. Dass die Amerikaner in ihrer Kunst keine Kompromisse eingehen, zeigt sich auf "Nocturnes And Requiems" deutlich.
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Perfect Plan sind Spätberufene — alle Mitglieder waren bereits über fünfzig, als die schwedischen Melodic-Rocker an den Start gingen. Aber nach saturierten Männern mit zu viel Tagesfreizeit klingt ihr drittes Album "Brace For Impact" keineswegs.
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In der britischen Glitter-Welle der ersten Hälfte der Siebziger wurde Marc Bolan zum Propheten des Glam-Rock. Seinen bewährten Hit-Formeln will er 1973 nicht mehr länger folgen: "Tanx"ist hörbar durchzogen von Bolans Drang zur Veränderung.
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Mit der fantasievolle Americana-Scheibe "Belle Of The West" enthüllte Samantha Fish weitere Facetten ihrer Persönlichkeit. Es war nach dem Rhythm and Blues von "Chills & Fever" die zweite Platte der experimentierfreudigen Amerikanerin im Jahr 2017.
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Nicht nur Udo Dirkschneider fand auf "Breaker" seine schrille Charakterstimme: Ihr drittes Album war gleichbedeutend mit der eigentlichen Geburt von Accept. Den Nachfolger "Restless And Wild" schreibt die Metal-Instanz in spe ganz für die Ewigkeit.
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George Thorogood
Boogie People (1991)
Mit "Boogie People" drehte der Boogie-Meister aus Delaware wieder richtig auf: Ein räudigeres, natürlicheres und härteres Album von George Thorogood gibt es nicht.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 104 (01/2025).