The Revenge Of Alice Cooper, auf dem Cooper mit Gitarrist Michael Bruce, Bassist Dennis Dunaway, Schlagzeuger Neal Smith sowie mittels alter Aufnahmen auch der 1997 verstorbene Gitarrist Glen Buxton spielte, ist ein sehr spezielles Album im schaffen von Alice Cooper.
In einem Interview hat der Frontmann nun durchscheinen lassen, das ein weiteres Werk dieser Besetzung durchaus im Bereich des Denkbaren liegt. »Mir fällt kein Gegenargument ein. Das Album hat so gut funktioniert, dass wir ohne weiteres noch eins machen können«, so der Sänger mit dem bürgerlichen Namen Vincent Furnier. »Ich habe mich kürzlich mit unserem Produzenten Bob Ezrin unterhalten, der die Idee auch nochmal in den Raum geworfen hat. Ich habe noch nicht mit den anderen darüber gesprochen, deswegen ist noch nichts in Stein gemeißelt, aber ich hätte große Lust darauf.«
Dass auch die anderen Musiker einem weiteren Werk nicht abgeneigt sind, ließ zumindest Bassist Dunaway bereits vor der Veröffentlichung von The Revenge Of Alice Cooper im Juli verlauten. »Als ich mich letztens mit Alice darüber unterhalten habe, meinte er schon, dass seiner Vorstellung nach noch mehr Platten in uns stecken. Das ließ mich aufhorchen.«
Egal in welcher Konstellation: Alice Cooper scheint kein Interesse daran zu haben, kürzer zu treten. Offenbar schreibt der 77-Jährige bereits an einem neuen Solo-Album. Zudem hat er bereits zahlreiche Konzerte für die nächsten Monate bestätigt: Den Herbst über ist er in den USA auf Tour, ab Ende November ist er dann im Rahmen der Night Of The Proms in Deutschland unterwegs.
Im Sommer 2026 wird die Band dann auf den europäischen Festivals zu sehen sein: Im deutschsprachigen Raum sind bereits Auftritte auf dem Clam Rock Festival sowie den Lovely Days in Österreich sowie dem Rockharz Festival in Deutschland bestätigt.
Unsere Review von The Revenge Of Alice Cooper gibt es hier: ► https://www.rocks-magazin.de/alice-cooper-gemeinsame-erinnerungen-sound-und-song








