AC/DC
Albert Productions
VÖ: 1975
Schon im Juli stehen AC/DC abermals im Studio — mittlerweile mit einer festen Rhythmusgruppe (Mark Evans am Bass und Phil Rudd am Schlagzeug) und einer ebenso festen Rollenverteilung in der Gruppe. Jeder Anflug von Zaghaftigkeit ist verflogen, T.N.T. ist das Grundrauschen, das jede weitere AC/DC-Platte der Siebziger durchziehen wird.
AC/DC
Shot Down In Flames

AC/DC — Shot Down In Flames
Album: Highway To Hell (1979)

Guns N’ Roses blicken per Videomitschnitt auf ihre Not In This Lifetime-Tour zurück. Die Hardrocker haben ein Video mit sechs Songs veröffentlicht, die 2016 in Mexico City und Houston aufgenommen wurden.
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Krokus
Krokus
Die Schweizer Hardrocker Krokus adaptieren auf ihrem jüngsten Album unverwüstliche Kompositionen und kehren damit zu ihren musikalischen Wurzeln zurück. Für Bandgründer Chris von Rohr ist Big Rocks Poesiealbum und Partyknaller zugleich.
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Rhino Bucket
Rhino Bucket
Ein Jammer: Frontmann Georg Dolivo ist aus seiner Band ausgestiegen und hat damit das Ende der wohl besten Riff-Rock-Bands in der Tradition von The Angels und AC/DC besiegelt.
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The Cult
Wild Flower

The Cult — Wild Flower
Album: Electric (1986)

Hardbone
Remedy
VÖ: 2020
Treffsicherer konnten die Hamburger AC/DC-Verehrer ihr fünftes Album kaum benennen. Der Titel No Frills, was sich grob mit „keine Schnörkel“ übersetzen ließe, passt vor allem im orkanartigen Einstieg ›Bang Goes The Money‹.
Warrior Soul
Livewire
VÖ: 2019
Die alten Rockstars sterben weg und neue sind nicht in Sicht. Zum Glück lebt und atmet Kory Clarke weiterhin kompromisslos den Rock’n’Roll-Lifestyle und zeigt der Gesellschaft den Mittelfinger. Rock’n’Roll Disease knüpft stilistisch nahtlos an den Vorgänger Back On The Lash an, ist jedoch nicht ganz so spindeldürr produziert.
Bullet
Steamhammer
VÖ: 2019
Es ist schwer, diese Krawall-Schweden nicht zu lieben. Am besten sind und waren Bullet immer dann, wenn sie die Wellen reiten, die der Groove von Accept und der Riff-Rock von AC/DC losgetreten haben — und mittendrin triumphierend die Gitarren singen.
Rose Tattoo
Repertoire
VÖ: 2019
Nach Tatts - Live In Brunswick (1982 bereits ohne Gitarrist Mick Cocks entstanden) und der Bootleg-Schachtel Scarred For Live 1980-1982 gibt es nun ein weiteres Konzertdokument aus der Klassiker-Zeit der unvergleichlichen Rose Tattoo, die ihrem angriffslustigen Riff-Rock mit Punk-Attitüde immer auch eine gewisse Blues-Erdung mit auf den Weg gaben.
Ohrenfeindt
Metalville
VÖ: 2019
Auch wenn sie immer wieder gerne als AC/DC mit deutschen Texten bezeichnet werden, sind die Riff-Rocker vom Hamburger Kiez absolute Originale: Seit 2003 hat Sänger und Bassist Chris Laut mit seiner Band acht meist sehr gute Alben veröffentlicht, auf denen ihre Musik immer vollmundiger, ihre Arrangements pfiffiger und der Wortwitz ihrer aus dem Leben gegriffenen Textgeschichten immer reifer und charismatischer wurde.
Mit: Rolling Stones, Airbourne (Special!), The Who, Led Zeppelin, Flying Colors, Armored Saint, The Beatles (Special!), Eddie Money, Michael Schenker Group, Satin Whale, Vanden Plas, Alter Bridge, Magpie Salute, Michael Monroe, Hawkwind, u.v.m.
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Die Schweizer Hardrock-Veteranen machen nach knapp 45 Jahren Schluss: 2019 begeben sich Krokus auf Adios Amigos-Tournee.
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'77
Century Media
VÖ: 2018
Vier Alben lang waren ’77 mit großem Enthusiasmus bei der Sache, die Sounds und die Boogie-Rock-Ideen von AC/DC zu eigenen Songs umzumodeln. Bereits Nothing’s Gonna Stop Us war dahingehend eine Überraschung, dass die rastlosen Spanier nicht mehr alles kategorisch ausgeblendet hatten, was in der Welt der Musik nach 1977 und Let There Be Rock geschehen ist.
Little Caesar
Golden Robot
VÖ: 2018
Seit ihrer Wiedergeburt mit Redemption (2009) haben die amerikanischen Sleaze- und Biker-Rock-Veteranen Little Caesar zu erfreulicher Konstanz gefunden: Mit ihrer dritten CD in Folge übertreffen sie den kreativen Output ihrer Frühphase bereits um eine Scheibe.
The Lazys
Golden Robot
VÖ: 2018
Sie mögen mittlerweile nach Toronto ausgewandert sein — ihre Herkunft leugnen können die Lazys auf Tropical Hazards aber ganz sicher nicht. Noch immer flackern AC/DC und womöglich auch ein bisschen Airbourne durch den sleazigen Vollgas-Hardrock des quirligen Quintetts, das in den vergangenen zehn Jahren über einige EPs zumindest kleinere Spuren auf dem fünften Kontinent hinterlassen konnte.
Rose Tattoo
Golden Robot
VÖ: 2017
Unbegreiflich, dass diese Aufnahmen nahezu 35 Jahre lang unbekannt geblieben sind! Verständlich allerdings, dass sie nun anlässlich der Guns N’Roses-Tour in Australien veröffentlicht werden, bei der die Tatts bei drei Konzerten als Special Guest auf der Bühne stehen. Dokumenten wie diesem gibt man mangels besserer Alternativen gern das Attribut authentisch.
The Answer
Album-Preview
Tiefdunkle Monate liegen hinter den nordirischen Classic-Rockern The Answer. Ein unerhört mutiges Album half ihnen bei der Gesundung: Solas ist weniger riffgesteuert und melodisch runder als alles, was das Quartett zuvor aufgenommen hat.
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Little Caesar
VÖ: 2016
Das war überfällig. Die amerikanische Gossen-Gang hat 2015 die Magie des Augenblicks mit allen Unebenheiten eingefangen und empfiehlt sich als eine der stärksten Riff-Rock’n’Roller ihrer Zunft.
AC/DC
Roxvox
VÖ: 2016
Zumindest vertrieben wird dieser Konzertmitschnitt von AC/DC offiziell, der am 16. Oktober 1979 im Towson State Collage in Maryland entstand und von der Radio-Sendung King Biscuit Flower Hour mitgeschnitten wurde.
The New Roses
Napalm
VÖ: 2016
Ist Wiesbaden das neue L.A.? Sind die New Roses die neuen Guns N’Roses? Nun ja, das wohl nicht ganz, aber zumindest ist ihr konzentrierter Hochdruck-Rock wesentlich kompakter und zielführender geraten als auf dem schon guten Debüt.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).