Chris Robinson Brotherhood
Ungewisse Zukunft
Ungewiss scheint derzeit Zukunft der Chris Robinson Brotherhood: Die Band des früheren Sängers der Black Crowes hat sich von ihrem Keyboarder Adam MacDougal getrennt und angekündigt, eine Pause einlegen zu wollen.
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Magna Carta Cartel
Kurz, aber stimmungsvoll
Im Frühherbst 2018 absolvierte das Magna Carta Cartel ihre erste Europa-Tour, die sie für drei Shows auch nach Deutschland führte. Von der immensen Popularität des Namens Ghost kann die Band bislang aber nur bedingt profitieren.
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Nirvana (UK)
Cherry Red
VÖ: 2000
Patrick Campbell Lyons und Alex Spyropoulos hatten 1967 und 1968 unter dem Bandnamen Nirvana zwei Alben veröffentlicht, als ihnen ihre Plattenfirma beim dritten Werk einen Strich durch die Rechnung machte. Sie verweigerte die Veröffentlichung des zwischen März und Juni 1969 aufgenommenen Albums.
Gene Simmons, Thunder, The Brew, Reds'Cool
10 ½ Jahre ROCKS: Das war ein heißes, rauschendes Fest!
Zum zehnten ROCKS-Jubiläum spielten Reds'Cool, The Brew, Thunder und Gene Simmons in der Turbinenhalle in Oberhausen. Es war das erhoffte, ganz besondere Konzerterlebnis, für das wir ein Programm gebucht hatten, das in dieser Zusammenstellung nirgendwo sonst und so schnell auch nicht wieder zu erleben sein wird.
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Das neue ROCKS ist ab heute im Handel! Mit großem Southern-Special über 26 Seiten, den Allman Brothers, Lynyrd Skynyrd, Black Crowes, Journey, Santana, Dokken, Black Stone Cherry, Blackberry Smoke, Blackfoot, Greta Van Fleet, Spock's Beard, Riot V, Foreigner u.v.m.
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Die wiedervereinten Texaner kündigen ihr erstes Album seit 17 Jahren an — und ihr erstes in Originalbesetzung seit 1993.
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Chris Robinson Brotherhood
Barfuß gegen die Angst
Die Chris Robinson Brotherhood legt am 21. Juli ihr fünftes Album Barefoot In The Head vor. Die zehn Jam-Rock-Songs der Platte beackern erneut ein weites Feld zwischen Country, Blues, Funk, Psychedelia und Folk.
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All Them Witches
New West
VÖ: 2017
Eigentlich schade, dass die spannenden Psychedelic-Blues-Jams auf dem vierten Album des originellen Quartetts aus Nashville fast komplett unter den Tisch gefallen sind. Gerade die hatten auf den umwerfenden Vorgängern Dying Surfer Meets His Maker und Lightning At The Door den besonderen Reiz ausgemacht, die ungehemmt zwischen dröhnendem Siebziger-Blues- und Heavy-Rock sowie Fuzz-getränkten Stoner-Sound wilderten.
All Them Witches
Neues Video
All Them Witches haben sich mit ihrem eigenwilligen Sound nie ganz festlegen wollen, ob sie psychedelischen Bluesrock, intelligent aufgezogenen Stoner-Rock oder den Siebzigern entsprungenen Heavy-Rock mit hohem Jam-Anteil spielen wollen.
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David Bowie
Sony
VÖ: 2016
Verglichen mit The Next Day, mit dem David Bowie ohne jede Ankündigung eine gut zehn Jahre anhaltende Stille durchbrach, hätte Blackstar kaum gegensätzlicher ausfallen können.
All Them Witches
New West
VÖ: 2015
Seit ihrer ersten Platte haben All Them Witches eine beachtliche Entwicklung durchlaufen: Auf Our Mother Electricity (2012) ließ die Band aus Nashville einen sumpfigen Sound aufsteigen, der Nachfolger klang ein Jahr später etwas stärker produziert und in Ausbrüchen deutlich härter.
Cream
Universal
VÖ: 2014
Vor gut fünf Jahren hatte Waiting So Long das Schaffen von Cream auf farbigem Vinyl und als Bildplatten in einem Schuber zusammengefasst. Allerdings recht kurios: Disraeli Gears fehlte ganz, dafür wurde Wheels Of Fire in der Variante beigelegt, bei der die Live-Aufnahmen aus dem Filmore als eigenständige Einzel-LP ausgelagert wurden. Diese neue Box macht erheblich mehr Freude
Opeth
Roadrunner
VÖ: 2014
Um die Magie zu beschreiben, die das neue Opeth-Album verströmt, reichen Worte schwer aus. Pale Communion muss man gehört und sinnlich erlebt haben: mal laut und mit voller Intensität, die einen die große Dynamik dieser Scheibe auch physisch spüren lässt, und dann auch mal leise und bedächtig, um der latenten Melancholie der Lieder zu folgen.
Blues Pills
Nuclear Blast
VÖ: 2014
Jetzt ist es amtlich: Nach drei formidablen EPs und etlichen feurigen Konzerten belegen die international besetzten Blues Pills, dass sie auch über die Strecke eines kompletten Albums überzeugen können. Lässt man sich ihren selbstbetitelten Erstling auf der Zunge zergehen, ist es beinahe unmöglich, nicht in den Chor begeisterter Beifallklatscher einzusteigen.
Chris Robinson Brotherhood
Silver Arrow
VÖ: 2014
Es muss einen Zusammenhang geben: Die Musik der Chris Robinson Brotherhood lässt sich immer schwieriger in Worte kleiden — und Black Crowes-Freigeist Chris Robinson wirkt immer glücklicher. Phosphorescent Harvest demonstriert es nur zu gut.
Eloy
Artist Station
VÖ: 2014
Das erste offizielle Konzertdokument seit dem legendären Live-Album von 1978 krönt und beendet eine lange und erfolgreiche Karriere. Beim repräsentativen Streifzug durch ein schier unerschöpfliches Repertoire sind die großen Klassiker wie ›Decay Of Logos‹ oder ›The Apocalypse‹ auf der 140-minütigen Nachlese auf zwei CDs ebenso vertreten wie das nur im Kern dargebotene ›Atlantis Agony‹.
Samsara Blues Experiment
Electric Magic
VÖ: 2013
Karl, der Kiffer, hat die Platte gehört und erstattet Bericht: »Ey, da sind nur vier Stücke drauf. Wie früher. Ich glaub’, für Menschen, die es einfach mal fließen lassen wollen. Irgendwie so, ja?
Neil Young
Warner
VÖ: 2012
Journey Through The Past nannte der kanadische Folk-Rocker 1972 ein Soundtrack-Album. Dieser Titel wäre auch für seine 35. Studioarbeit passend gewesen: Psychedelic Pill klingt höchstens durch die verfremdeten Gitarren im Titelsong mal psychedelisch.
Alan Parsons
Frontiers
VÖ: 2010
Dreißig Jahre lang scheute der legendäre Tonmann eine Aufführung seines Studiomaterials wie der Teufel das Weihwasser — wohlwissend, dass die Atmosphäre früher Werke wie Tales Of Mystery And Imagination oder Pyramid fast unmöglich reproduzierbar wäre.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 107 (04/2025)