Die Entstehung der von Michael Parnin (Rage Against The Machine, Mark Lanegan) produzierten Platte war in den vergangenen Jahren mehrfach ausgebremst worden. Die Aufnahmen fanden bereits im Jahr 2019 im Black Sound Studio im kalifornischen Pasadena statt.
»Wenn ich so darüber nachdenke, fühlen sich King's X einfach nach einer Gruppe von alten Freunden an, die herumalbern und eine gute Zeit zusammen haben — es ist instinktiv«, kommentiert der singende Bassist Doug Pinnick, der gemeinsam mit den ebenfalls singenden Ty Tabor (Gitarre) und Jerry Gaskill (Schlagzeug) auf allen Veröffentlichungen der Band zu hören ist, die Entstehung von Three Sides Of One. »Als ich die Demos von Jerry und Ty gehört habe, wurde mir wieder klar, welch' großes Glück ich habe, Teil dieser Band zu sein. Obwohl es so eine Familie ist, fühlt es sich an, in einer neuen Band zu spielen.«
Ihre 13. Scheibe ist der Nachfolger von XV (2008), auf dem die Combo zum letzten Mal die ganze Bandbreite von Hardrock, Prog, Alternative, Funk, Soul und Gospel ausschöpfte und zu ihrem ureigenen Groove- und Heavy-Rock-Sound verzwirbelte: Zwei besonders schwere Herzinfarkte schalteten Jerry Gaskill 2012 und 2014 gesundheitlich aus und zwangen King's X, sämtliche Konzert- und Studiopläne auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Um die Albumveröffentlichung herum sind King's X auf Europatournee. In Deutschland machen sie in Nürnberg, Aschaffenburg, Hamburg, Köln und Rheine Station.
Titelliste und Spielzeiten von Three Sides Of One:
01. Let It Rain (04:28)
02. Flood Pt. 1 (03:03)
03. Nothing But The Truth (06:03)
04. Give It Up (02:59)
05. All God’s Children (05:32)
06. Take The Time (03:45)
07. Festival (03:30)
08. Swipe Up (03:46)
09. Holidays (03:22)
10. Watcher (03:43)
11. She Called Me Home (03:57)
12. Every Everywhere (02:40)