Earthshaker/Black Tiger/Mean Streak

Ann Wilson
BMG
VÖ: 2018
»Texte sind mir wichtig, aber das Wichtigste ist immer die Einheit von Worten und Melodie, die die Magie eines Songs ausmachen.« Das ist das Credo von Heart-Sängerin Ann Wilson, mit dem sie sich auf dieser Platte vor verstorbenen Größen wie Tom Petty, Leonard Cohen, Chris Cornell, David Bowie (die Trent Reznor-Kooperation ›Afraid Of Americans‹), George Michael oder Amy Winehouse verneigt.

Immortal

The Band
Universal
VÖ: 1968
Der Einfluss, den The Band mit ihrer ersten LP auf die Welt der Pop- und Rock-Musik genommen hat, mag aus der Entfernung von 47 Jahren nicht mehr ganz so offensichtlich revolutionär erscheinen wie 1968 — dafür ist Music From Big Pink mit seinem betont entspannten Roots-Sound zwischen Folk, Country, Gospel und Rhythm’n’Blues ein ganzes Stück zu schlicht.

Music From Big Pink (50th Anniversary Edition)

The Quireboys
Off Yer Rocka
VÖ: 2008
Das mit Abstand beste Album der britsichen Bar-Rock'n'Roller ist und bleibt Homewreckers & Heartbreakers, auf dem die Band genüsslich das gesamte Klangspektrum auffährt, das schon die Faces und der alte Rod Stewart zu nutzen verstanden.

Homewreckers & Heartbreakers (10th Anniversary Edition)

Kadavar
Nuclear Blast
VÖ: 2018
Die Wahlberliner Kadavar haben in den vergangenen Jahren mehrfach gezeigt, wie man einen in den späten Sechzigern und frühen Siebzigern verwurzelten Klangmischmasch aus Doom, Psychedelic- und Hardrock fachmännisch ins Hier und Jetzt holt, ohne altbacken zu klingen.

Live In Copenhagen

Billy F. Gibbons

Gespeichert von DANIEL BÖHM am 11 Febr. 20

Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er in den Siebzigern  Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste — und schließlich wieder zurück.

Billy F. Gibbons
Concord
VÖ: 2018
Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste.

Billy F. Gibbons

Gespeichert von DANIEL BÖHM am 11 Febr. 20

Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er in den Siebzigern  Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste — und schließlich wieder zurück.

The Big Bad Blues

Birth Control
MIG
VÖ: 1996
Birth Control haben den Geist des klassischen, orgellastigen Hardrock, mit dem sie in den siebziger Jahren bekannt wurden, durch all ihre Schaffensphasen herübergerettet — selbst wenn sie immer wieder zu stilistischen Experimenten, wenn auch nur im Detail, bereit waren. Die beiden fast vergessenen Alben von 1996 und 1998 zeigen sie wieder sehr nah an ihren Wurzeln.
Queen
Universal
VÖ: 2018
Der Spielfilm Bohemian Rhapsody erlaubt sich zwar die eine oder andere Geschichtsumdichtung, würdigt aber dennoch in kurzweiliger Weise den Werdegang und das musikalische Genie von Queen bis zu ihrem legendären Live Aid-Auftritt im Londoner Wembley Stadion 1985. Der Titel, der auch diesen ungewöhnlich wertigen Soundtrack ziert, wurde trefflich gewählt.

Bohemian Rhapsody (The Original Soundtrack)

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 107 (04/2025)