Larkin Poe
Tricki-Woo
VÖ: 2018
Ein selten unbekümmerter Umgang mit der amerikanischen Musiktradition macht den Reiz von Larkin Poe aus. Das junge Schwesternduo aus Georgia bezieht sich in der Regel auf sehr alte Quellen wie Delta Blues oder gar die Worksongs der schwarzamerikanischen Landarbeiter, doch durch ihr keckes Auftreten und den fein dosierten Einsatz elektronischer Klänge erzielt es eine frische, durchaus moderne Wirkung.

Venom & Faith

John Hiatt
New West
VÖ: 2018
The Eclipse Sessions ist Hiatts erstes Album nach vier Jahren, aufgenommen in nur vier Tagen in kleiner Besetzung: Mit Bassist Patrick O’Hearn und Drummer Kenneth Blevins spielte Hiatt die Basic Tracks live ein, später fügte Kevin McKendree Orgel- und Pianoparts hinzu, sein Sohn Yates setzt Ausrufezeichen auf der Stromgitarre. Klassischer Hiatt, angereichert mit noch ein bisschen mehr Altersweisheit.

The Eclipse Sessions

The Allman Betts Band
Der lange Weg in die Gegenwart
Stand das Kürzel ABB in der Rockgeschichte bislang für die Allman Brothers Band, so beanspruchen es nun ihre Erben gleichermaßen. Die Allman Betts Band lebt ihre Familiengeschichte — ist aber souverän genug, um ganz aus eigener Kraft zu bestehen.
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DeWolff
DeWolff
Auf Thrust nutzen DeWolff die Vorteile des eigenen Studios: In aller Ruhe schufen die Niederländer ein experimentierfreudiges Werk zwischen psychedelischem Hardrock und Southern-Soul.
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Victor Wainwright
Victor Wainwright
Der vielseitige Tastenvirtuose Victor Wainwright gibt nichts auf Konventionen. Auf Victor Wainwright & The Train erreicht seine in Memphis ausgereifte Mischung aus Piano-Blues, Boogie, Gospel, Swamp-Rock und Rock’n’Roll einen berauschenden Höhepunkt.
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Marcus King
Auf Carolina Confessions verfeinert das amerikanische Sextett um das Nachwuchstalent Marcus King seine geschmackvolle Fusion von Southern-Soul und Jam-Rock — und rückt musikalisch ein Stück an die Tedeschi Trucks Band heran. Die nachdenklichen Songs seines dritten Albums handeln von Liebe, Trennung und Verlust.
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Drivin N Cryin
Drivin N Cryin
Drivin N Cryin haben nach vier EPs in Folge zum Album zurückgefunden. Mit Live The Love Beautiful schließt das bestgehütete Rock’n’Roll-Geheimnis Amerikas zudem den Kreis zu seinen frühen Werken.
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We Get By

The Allman Brothers Band
Allman Brothers Band Recording
VÖ: 2019
Wenige Tage nach dem Tod von Gregg Allman im späten Mai 2017 ließ Manager Bert Holman durchblicken, dass in absehbarer Zeit mit weiteren Archiv-Veröffentlichungen der Allman Brothers Band zu rechnen sei, die besonders herausragende Konzerte dieses unerreichten Jam-Kollektivs und ihrer unterschiedlichen Inkarnationen dokumentieren.

Fillmore West ’71

Country Fuzz

Broken Witt Rebels
Spinefarm
VÖ: 2020
Mit ihrem ersten vollwertigen Studio-Album haben Broken Witt Rebels vor allem in ihrer britischen Heimat Achtungserfolge verbuchen können — mit ihrem tendenziell The Temperance Movement nicht ganz unähnlichem Amalgam aus Siebziger-Heavy-Rock, Blues, Southern-Soul und einem außerordentlich großzügigen Schuss Kings Of Leon wissen sie zu überzeugen.

OK Hotel

Motel Shot (Expanded Edition)

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).