Thorbjørn Risager & The Black Tornado
Thorbjørn Risager & The Black Tornado
Auch wenn die Umsetzung seiner Musik gewohnt modern erfolgt: So traditionell wie auf Come On In klangen Thorbjørn Risager & The Black Tornado lange nicht mehr. Seine um Bluesrock und Soul herumswingenden Lieder versteht der Bandleader als Einladung, die Tristesse des Alltags mit anderen zu teilen.
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Robert Cray
Robert Cray
Im Soulblues bleibt Robert Cray das Maß aller Dinge. Auf That’s What I Heard spielt der amerikanische Bluesveteran mit Gospel- und Protestsongs — und gibt sich bissig wie selten zuvor.
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Josh Smith
Flat V
VÖ: 2000
Dieser Livemitschnitt aus dem Dezember 2018 betont die rockige Seite des amerikanischen Gitarristen Josh Smith, der im Studio gerne über den Tellerrand schaut. Soul, Jazz und vor allem Blues gehören zu seinem Repertoire. Sein Trio mit Bassist Travis Carlton und Drummer Gary Novak zupft, trommelt und gniedelt bei dieser Aufnahme mitunter recht heftig. Dabei kommen sowohl die Schnelligkeit als auch die seltene Präzision des gefeierten E-Gitarristen gleichermaßen zur Geltung.

Live At The Spud

ROCKS-CD: Heft 9 (02/2009)

ROCKS-CD: Heft 14 (01/2010)

ROCKS-CD: Heft 49 (06/2015)

ROCKS-CD: Heft 68 (01/2019)

Coco Montoya
Alligator
VÖ: 2019
Die Blues-Karriere Henry Montoyas reicht zurück bis in die frühen Siebziger, als er zum Schlagzeuger in der Band von Albert Collins berufen wurde. Der Durchbruch als Gitarrist glückte ihm erst ein gutes ein Jahrzehnt später bei John Mayall, bei dessen Bluesbreakers er sich das Scheinwerferlicht unter anderem mit Walter Trout teilte.

Coming In Hot

Kris Barras Band
Provogue
VÖ: 2019
Als typisch kann man den Werdegang von Kris Barras wirklich nicht bezeichnen. Gerade mal zehn Jahre alt, steht der kleine Kris mit der Band seines Vaters auf der Bühne, hat eine viel zu große Stratocaster um den Hals baumeln und spielt die Songs, die sein Dad liebt — hauptsächlich alles, was Gary Moore berühmt gemacht hat.

Servants Of The Sun

Mavis Staples
Anti
VÖ: 2019
Ein bisschen schade ist es schon, dass Mavis Staples nach drei nicht bloß für ihren späten Karriereverlauf essenziellen Alben mit Jeff Tweedy (Wilco) den Kooperationspartner wechselte. Grämen muss sich trotzdem niemand. Denn Reiz bezieht diese erste vollständige Platte mit dem gute dreißig Jahre jüngeren Ben Harper schon alleine durch den ähnlichen soziokulturellen Hintergrund der Hauptakteure.

We Get By

Greg Dulli
BMG
VÖ: 2020
Schon seit dreißig Jahren verschiebt der Sänger der Afghan Whigs die Grenzen von Indie-Rock und düsterem Blue Eyed Soul: gitarrenorientiert im Verbund mit den Whigs, elektronisch angehaucht bei den Twilight Singers, abgründig mit Mark Lanegan als Gutter Twins und bereits 2005 leichtfüßig auf Greg Dulli’s Amber Headlights.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 107 (04/2025)