Ayreon
InsideOut
VÖ: 2013
Arjen Lucassen hält mit unerschrockener Standhaftigkeit das Rockoper-Genre am Leben. Wieder einmal hat der Holländer etliche Gastsänger (dieses Mal sind’s nur sieben) ins Studio gelotst und ihnen in Rick Wakeman, Keith Emerson, John Wetton und Steve Hackett verdiente Veteranen des Prog-Rock zur Seite gestellt.
James LaBrie
InsideOut
VÖ: 2013
Nur wenige Wochen vor dem neuen Album der Prog-Metal-Giganten Dream Theater bringt ihr Sänger James LaBrie sein fünftes Soloalbum auf den Markt. Gleich der Einstieg ›Agony‹ macht klar, dass er die Ausrichtung des Vorgängers Static Impulse konsequent weiterführt.
Haken
InsideOut
VÖ: 2013
Auch der dritte Streich des Prog-Metal-Sextetts aus England ist von einer atemberaubenden Experimentierlaune gekennzeichnet, die sich in diesem Genre mit einem Steven Wilson messen kann.
Subsignal
Golden Core
VÖ: 2013
2007 lösten sich Markus Steffen und Arno Menses von der deutschen Prog-Institution Sieges Even. Mit Subsignal haben sie seitdem zwei vielbeachtete Alben vorgelegt: Besonders Touchstones (2011) reizte mit maßvoll verschachteltem Prog-Rock, metallischen Obertönen und süffigen Melodien .
Oliva
AFM
VÖ: 2013
Obwohl er die kreativen Zügel auch bei Jon Oliva’s Pain fest in den Händen hält, hat der Mountain King nun sein erstes „echtes“ Soloalbum abgeliefert. Während die Band seine private Fortsetzung der Savatage-Historie darstellt, wirft Oliva alle Fesseln ab.
Avantasia
Nuclear Blast
VÖ: 2013
Eigentlich wollte Tobias Sammet Avantasia 2011 begraben. Doch dann entschied er sich anders: Mit prominenter Unterstützung erzählt er zum wiederholten Male eine mit reichlich Pathos aufgeladene Fantasy-Geschichte im Format einer Metal-Oper.
Nach dem atmosphärischen Projekt Guilt Machine dürfen die Anhänger des umtriebigen Holländers Arjen Lucassen aufatmen: Das zweite Album Victims Of The Modern Age seiner metallischen Werkstätte Star One fährt wieder härtere Geschütze auf.
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Transatlantic
InsideOut
VÖ: 2011
»Manchmal ist man am besten, wenn die Kamera nicht läuft«, meint Transatlantic-Chef Neal Morse. Recht hat er, und deshalb gibt es von den Prog-Allstars nach der DVD Whirld Tour nun noch einen drei CD langen Audio-Nachschlag mit dem kompletten Abschluss-Gig vom Mai 2010 in Manchester.
Rush
Roadrunner
VÖ: 2011
Ohne aktuelles Studiowerk, dafür mit einem gerade dreißig Jahre alt gewordenen Klassiker im Gepäck: Die Voraussetzung, tief in der Vergangenheit zu graben, waren für das kanadische Kleeblatt diesen Sommer mehr als günstig.
Jon Oliva's Pain
AFM
VÖ: 2010
Musikalische Geradlinigkeit lässt sich dem ehemaligen Savatage-Sänger kaum vorwerfen. Auch das vierte Album der legitimen Nachfolgerformation sprengt genüsslich das zu eng gewordene Metal-Korsett und klingt in seinen stärksten Momenten packend und originell wie die US-Metaller zu ihren besten Zeiten.
Helloween
Nuclear Blast
VÖ: 2010
Die Melodic-Metaller beschenken sich zu ihrem 25. Jubiläum selber — mit einer Überraschungsparty. Verkleidung ist erlaubt: Anstelle einer grauen Klassikerverwaltung im Greatest-Hits-Format ist die Gruppe ihrem Humor gefolgt und hat ausgewählte Stücke kräftig umgekrempelt.

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).