Primal Fear

Delivering The Black

Frontiers
VÖ: 2014

Die vielen Facetten der reinen Lehre

Seit 16 Jahren liefern die Schwaben Metal von höchster Qualität — ein Standard, den nicht viele Gruppen über die Dauer von zehn Studioalben erfüllen können. Auch Delivering The Black bildet hier keine Ausnahme: Große Produktion und spielerische Klasse bereiten wie gewohnt den Boden für die ausgefeilten Songs. Primal Fear haben es schon immer verstanden, vordergründig sehr direkte Stücke mit einer Menge Facetten zu versehen. Auch wenn die Band nie mit der reinen Metal-Lehre von Judas Priest bricht, gehören große Streicher-Balladen wie ›Born With A Broken Heart‹ längst zum Repertoire, um für Auflockerung zu sorgen. Beim Doublebass-Kracher ›Inseminoid‹ grüßt der eigene Klassiker ›Nuclear Fire‹, und groovende Rocker werden in Form von ›Alive & On Fire‹ oder ›Never Pray For Justice‹ ebenfalls serviert. Besser haben Primal Fear noch nicht geklungen.

(9/10)

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