Laut den Behörden der Stadt war der 67-Jährige durch Zufall in eine Schießerei geraten: Er war am frühen Morgen auf der Gassi-Runde mit seinem Hund, als diese sich ereignete. Lee wurde mehrfach getroffen und zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Laut seinem Management ist er ansprechbar; eine vollständige Heilung wird erwartet. Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen gab es keine weiteren Informationen zu dem Vorfall.
Über das Portal TMZ sendete sein ehemaliger Chef Ozzy Osbourne Genesungswünsche. »Es ist zwar 37 Jahre her, dass ich Jake zuletzt gesehen habe, aber das macht den Schock über die Nachricht nicht geringer. Es ist ein weiterer Akt von sinnloser Schusswaffen-Gewalt. Ich sende meine guten Wünsche an ihn und seine großartige Tochter Jade. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser geht.«
Seit 2019 hatte sich der Gitarrist aus gesundheitlichen Gründen rar gemacht. Zunächst hieß es, dass er am Karpaltunnel-Syndrom leide, doch erst Anfang des Monats hatte er dies richtig gestellt.
»Bei einer ersten Untersuchung war das diagnostiziert worden. Doch bei einem späteren Termin mit einem Handgelenks-Chirurgen wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die den Verdacht entkräfteten«, so Lee in einem Interview. »Scheinbar habe ich nur noch sehr wenig Knorpelmasse in meinem Handgelenk, weshalb die Knochen aneinander reiben. Das verursacht die Schmerzen. Aktuell bekomme ich Cortison und Physiotherapie, um die Muskeln um die betroffene Stelle herum aufzubauen. Es wird langsam besser und ich habe wieder zu spielen begonnen.«
Seit 2013 betreibt er die Band Red Dragon Cartel, die bisher zwei Alben veröffentlichten: Das selbstbetitelte Debüt erschien 2014, Patina folgte vier Jahre später.