Gegründet wurden Art In America 1980 von den Geschwistern Chris, Dan und Shishonee Flynn. Während die erstgenannten Brüder als singender Gitarrist respektive Schlagzeuger typische Rollen einer Rockband füllten, sorgte letztere für den außergewöhnlichen Sound der Truppe: Sie spielte Harfe; Art In America (1983) war das erste Rock-Album auf einem Major-Label, auf dem das Instrument zu hören war.

Für ihren Einstand kollaborierten sie mit dem damaligen Dixie Dregs- und späteren Deep Purple-Gitarristen Steve Morse: Dieser half beim Arrangement der Songs und steuerte zu ›Undercover Lover‹ ein Solo bei. Produziert wurde das Werk seinerzeit von Eddy Offord aus dem Umfeld von Yes. Das Werk wurde anhand der originalen Master von Vic Anesini neu gemastert und enthält ein ausführliches Essay von Ralph Chapman (Rush: Beyond The Lighted Stage, ZZ Top: That Little Ol' Band From Texas).

Gleichzeitig wird es auch ein neues Studiowerk der Formation geben: Rise basiert auf Demos, die bereits im Veröffentlichungsjahr des Debüts aufgenommen und 2017 digitalisiert wurden. »Es war eine kurze Session«, erinnert sich Frontmann Chris Flynn. »An einem Tag spielten wir 15 Songs ein. Am darauffolgenden Sonntag nahmen wir noch eine weitere Nummer auf und am nächsten Tag mischten wir die Aufnahmen grob.«