The Quireboys
Off Yer Rocka
VÖ: 2008
Das mit Abstand beste Album der britsichen Bar-Rock'n'Roller ist und bleibt Homewreckers & Heartbreakers, auf dem die Band genüsslich das gesamte Klangspektrum auffährt, das schon die Faces und der alte Rod Stewart zu nutzen verstanden.

Homewreckers & Heartbreakers (10th Anniversary Edition)

Kadavar
Nuclear Blast
VÖ: 2018
Die Wahlberliner Kadavar haben in den vergangenen Jahren mehrfach gezeigt, wie man einen in den späten Sechzigern und frühen Siebzigern verwurzelten Klangmischmasch aus Doom, Psychedelic- und Hardrock fachmännisch ins Hier und Jetzt holt, ohne altbacken zu klingen.

Live In Copenhagen

Billy F. Gibbons

Gespeichert von DANIEL BÖHM am 11 Febr. 20

Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er in den Siebzigern  Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste — und schließlich wieder zurück.

Billy F. Gibbons
Concord
VÖ: 2018
Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste.

Billy F. Gibbons

Gespeichert von DANIEL BÖHM am 11 Febr. 20

Billy Gibbons ist als Gitarrist und Gesamtkunstwerk viel zu entrückt, um irgendetwas auf eine ganz herkömmliche Weise zu erledigen. Bewiesen hat er dies zur Genüge mit seinen geliebten ZZ Top, die er in den Siebzigern  Schritt für Schritt aus dem Blues- und Texas-Boogie-Rock der Siebziger herausführte und in den Party-Mainstream-Sound der Achtziger hineinlotste — und schließlich wieder zurück.

The Big Bad Blues

Jimi Hendrix
Sony
VÖ: 1968
Er war ein wahrhaft Getriebener. Zweihundert Konzerte spielte der Gitarren-Revolutionär 1967 und nahm seine ersten zwei LPs nebenbei auf. Erst dann begann Jimi Hendrix kürzerzutreten — für einen Moment. Die LP, die sein definitives künstlerisches Statement werden sollte, entstand in akribischer Kleinarbeit: Electric Ladyland wird nicht nur der Schwanengesang der Jimi Hendrix Experience, sondern auch das Sinnbild einer radikalen Neuerfindung der Rockmusik.

Electric Ladyland (Deluxe Edition)

Thunder
BMG
VÖ: 2019
Da fühlt man sich doch gleich wie im Pub seines Vertrauens: Hinten in der Ecke spielt eine kleine Band ein uriges Honky Tonk-Piano, ein Rhythmus wie bei einem Trinklied. Aber das ist kein Trinklied. Es ist ›Bigger Than Both Of Us‹, und man kennt es. Aber eben nicht so.

Please Remain Seated

Bröselmaschine
VÖ: 2018
Den meisten Kindern der späten Siebziger oder der Achtziger dürfte der Name Bröselmaschine beim Durcharbeiten der Gitarrenlehrbücher von Peter Bursch ins Auge gefallen sein — der Kontakt mit der Musik seiner Band, deren Anfänge bis ins Jahr 1968 zurückreichen, wurde nicht zuletzt aufgrund der schlechten Erhältlichkeit lange erschwert.

It Was 50 Years Ago Today

Tedeschi Trucks Band
Fantasy
VÖ: 2019
Über drei Studio-Platten, zwei Konzertmitschnitte und hunderte von Konzerte hinweg hat das Großensemble mit zwei Schlagzeugern, Bläsern und Chorsängern zu einem Sound gefunden, der irgendwo zwischen Jam- und Bluesrock, Southern-Soul, Gospel und Jazz-Elementen changiert. Er ist unverkennbar ihr eigener und baut auf einer in dieser Kombination und Ausprägung nur selten anzutreffenden Musikalität, Leidenschaft und Spielgefühl auf.

Signs

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 106 (03/2025).