Die Verbindung der beiden arrivierten Musiker kam über Frehleys Verlobte Lara zustande, wie der 72-Jährige in einem Interview verriet. »Er lebt nur rund 40 Minuten von mir entfernt und wir haben uns über die Jahre immer mal wieder getroffen. Lara kennt ihn dagegen schon länger und meinte, dass wir uns mal zusammensetzen sollten. Wenn ich mit ihm arbeite, dann klickt es einfach. Wenn mit ein Akkord, eine Strophe oder eine Zeile fehlt, hat er eine Idee und anders herum läuft es ähnlich. So entsteht ein Song innerhalb von drei oder vier Stunden!«
Brown ist an dem Nachfolger von Spaceman (2018) indes nicht nur als Co-Komponist beteiligt, sondern auch als Toningenieur. Desweiteren spielt Anton Fig das Schlagzeug — der Drummer ist auf allen Soloalben Frehleys mit Ausnahme von Space Invader (2014) sowie den beiden Coveralben Origins, Vol. 1 (2016) und Origins, Vol. 2 (2020) zu hören. Auch auf dem selbstbetitelten Einstand von Frehley's Comet steuerte der in Südafrika geborene Amerikaner die Trommeln bei.
Außerdem nannte der Spaceman bereits drei Songnamen: Neben dem Titelstück und der Nummer ›Walk On The Moon‹, dass zeitweise auch als namensgebender Song für das Album im Gespräch war, hat er ein durchaus ungewöhnliches Cover aufgenommen: Eine Hardrock-Variante des Europop-Stückes ›Life Of A Stranger‹ der französischen Sängerin und Schauspielerin Nadia. Bekannt ist die Nummer vor allem durch seinen Einsatz im Actionfilm The Transporter (2002).
Einen genauen Veröffentlichungstag für seinen sechsten Alleingang mit eigener Musik verkündete Frehley noch nicht, fest steht nur, dass 10,000 Volts im Februar 2024 erscheinen wird.