Shadow Breaker

Hot Breath
The Sign
VÖ: 2019
Die skandinavische Szene im Allgemeinen und die Göteborger im Speziellen haben sich in den letzten Jahren zu einer Brutstätte von exzellentem Retro Rock gemausert. Neuestes Beispiel sind Hot Breath, die auf ihrer Debüt-EP den frühen Heavy Rock von MC5 als Grundlage nehmen und ihn mit dem bluesigen Hardrock und dezenten Soul-Anleihen der siebziger Jahre paaren.

Hot Breath EP

Das neue ROCKS ist ab heute im Handel — und versandkostenfrei bei uns im Shop zu bekommen. Mit Aerosmith, AC/DC, Judas Priest, Yes, Tom Petty, den Black Crowes, Peter Frampton, Blues Pills, Free u.v.a.
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Ten Years After
Butler
VÖ: 2019
Das im März 2018 in Erfurt aufgenommene Naturally Live vereint Klassiker und etliche Songs aus A Sting In The Tale (2017). Der junge Marcus Bonfanti singt erdig wie ein alter Blueser, sein Gitarrenspiel ist einen Tick traditionsbewusster als das seines Vorgängers Joe Gooch. Er übertreibt auch nicht und demonstriert in ›One Of These Days‹, wie man solistisch auf den Punkt kommt, ohne sich leerzudaddeln.

Naturally Live

Magnum
Steamhammer
VÖ: 2020
Tony Clarkin ist ein Phänomen. Zwanzig Studio-Alben gehen auf das Konto des Gitarristen, und bis auf wenige Ausnahmen hat er sämtliche Stücke im Alleingang geschrieben. Dass es dem Engländer nicht an Inspiration mangelt, lässt sich auch auf The Serpent Rings feststellen.

The Serpent Rings

Hundred Seventy Split
Corner House
VÖ: 2019
Die Klassiker von Ten Years After, die vor fünfzig Jahren in Woodstock auf der Setliste standen, bekommen hier eine Frischzellenkur. Die Werktreue liegt dagegen im Gefühl und im Arrangement der Songs. ›Love Like A Man‹ mit seinem monolithischen Riff klingt der Originalband noch am nächsten, während ›Fifty Thousand Miles Beneath My Brain‹ die trippige Hippiemusik klar konturiert ins 21. Jahrhundert katapultiert.

Live Woodstock '69

Grand Slam
Marshall
VÖ: 2019
Nach dem Ende von Thin Lizzy formierte Phil Lynott die Band Grand Slam mit dem britischen Gitarristen Laurence Archer und dem früheren Magnum-Keyboarder Mark Stanway. Lynotts Tod bedeutete das Ende der Truppe, noch ehe sie ein offizielles Album veröffentlichten konnte.

Hit The Ground

DeWolff
Mascot
VÖ: 2020
Wer kennt es nicht, das vierspurige, mobile Aufnahmegerät des Herstellers Tascam, auch Portastudio genannt, das vor allem in den Achtzigern fast zur Grundausstattung eines jeden Musikers gehörte? Das kleine Wunder wurde damals in erster Linie für die Aufnahme von Demo-Cassetten genutzt.
Deep Purple
EAR Music
VÖ: 2019
Den Anfang dieses in Rom aufgenommenen Konzerts bildet der Dreierpack ›Fireball‹, ›Into The Fire‹, ›Hard Lovin’ Man‹, mit dem sich Don Airey als Meister des Wahnsinns vorstellt: In ›Fireball‹ schießt er ein vollkommen neues Solo ab und liefert in ›Hard Lovin’ Man‹ den akkuraten Gegenpart zu Steve Morses aggressiver Gitarrenerotik.

Live In Rome 2013

DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 107 (04/2025)