Jeff Beck gehörte zu den einflussreichsten Gitarrenhelden der letzten sechzig Jahre. Nun ist der Brite im Alter von 78 Jahren verstorben.
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1988 ändert sich alles für Metallica: "…And Justice For All" findet auf Anhieb reißenden Absatz — die Single ›One‹ etabliert das Quartett endgültig im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit. Unumstritten ist ihre vierte LP keinesfalls.
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Saxon stehen wieder unter Dampf: "Carpe Diem" ist als ruppiges Heavy Metal-Album der eigenen Band-Tradition verpflichtet — und zeigt die geschichtsschweren Briten melodisch zwingend wie lange nicht.
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Mit ihrem Debüt legten Witherfall 2017 eine der eigenständigsten Platten des Jahres im anspruchsvollen Power Metal vor. Dass die Amerikaner in ihrer Kunst keine Kompromisse eingehen, zeigt sich auf "Nocturnes And Requiems" deutlich.
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Perfect Plan sind Spätberufene — alle Mitglieder waren bereits über fünfzig, als die schwedischen Melodic-Rocker an den Start gingen. Aber nach saturierten Männern mit zu viel Tagesfreizeit klingt ihr drittes Album "Brace For Impact" keineswegs.
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In der britischen Glitter-Welle der ersten Hälfte der Siebziger wurde Marc Bolan zum Propheten des Glam-Rock. Seinen bewährten Hit-Formeln will er 1973 nicht mehr länger folgen: "Tanx"ist hörbar durchzogen von Bolans Drang zur Veränderung.
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Mit der fantasievolle Americana-Scheibe "Belle Of The West" enthüllte Samantha Fish weitere Facetten ihrer Persönlichkeit. Es war nach dem Rhythm and Blues von "Chills & Fever" die zweite Platte der experimentierfreudigen Amerikanerin im Jahr 2017.
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Nicht nur Udo Dirkschneider fand auf "Breaker" seine schrille Charakterstimme: Ihr drittes Album war gleichbedeutend mit der eigentlichen Geburt von Accept. Den Nachfolger "Restless And Wild" schreibt die Metal-Instanz in spe ganz für die Ewigkeit.
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George Thorogood
Boogie People (1991)
Mit "Boogie People" drehte der Boogie-Meister aus Delaware wieder richtig auf: Ein räudigeres, natürlicheres und härteres Album von George Thorogood gibt es nicht.
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Nach Steve Lukather und Joseph Williams hat sich kürzlich auch Totos graue Eminenz David Paich zu einem Solo-Werk hinreißen lassen. Auf dem starken "Forgotten Toys" lässt der Keyboarder viele prominente Kameraden aufspielen.
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Wenige Monate nach dem Einstieg ihres neuen Sängers Ray Alder gelang Fates Warning ein mit großer Sorgfalt arrangierter Meilenstein, der ein frisch entstandenes Genre prägen wird: Progressive Metal.
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Seit zehn Jahren steht Todd La Torre den Progressive-Metal-Veteranen Queensrÿche als Sänger vor. In "Digital Noise Alliance" ist das vierte Album seiner Ära erschienen.
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Die bedeutungsschwere Pause zwischen dem Intro und dem krachenden Eröffnungsakkord versemmelt Frontfrau Ryanne van Dorst mit einem ungeplanten Lachanfall. Nach rund zweijähriger Corona-Zwangspause läuft es noch sympathisch unrund bei Dool.
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Als leidenschaftlicher Musiker fühlt sich Rob Halford recht unterschiedlichen Alben eng verbunden. Wichtig sind ihm solche, die durch Raum und Zeit versetzen — wie "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" von den Beatles.
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Feuerrot und kurvenreich krachten ZZ Top in den frühen Achtzigern ins Bewusstsein eines Massenpublikums: Mithilfe ihrer Videos und eines plötzlich von Synthesizern geprägten Sounds katapultierten sie ihren Blues- und Boogie-Rock in neue Sphären. Doch dann plagte die Texaner das große Heimweh.
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Als singende Keyboarderin und Komponistin prägte Christine McVie die erfolgreichste Phase von Fleetwood Mac mit einigen ihrer größten Hits. Am 30. November ist die Britin verstorben.
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Bron Gillan, Ehefrau von Deep Purple-Sänger Ian Gillan, ist verstorben. Bereits am 19. November starb sie nach langer Krankheit.
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Zwei Alben lang setzten Astra starke Duftmarken im Bereich des progressiv-psychedelischen Vintage-Heavy-Rock. Mit ihrer neuen Band Birth entwickeln die Amerikaner die Musik der stillgelegten Vorgängerformation weiter.
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Mit "Hair Of The Dog" verschob sich der Sound der schottischen Hardrocker erheblich: Nazareth legten an Härte, Masse und Schwere zu und näherten sich in Lautstärke und Gestus Led Zeppelin. Gleichzeitig landeten sie einen der größten Schmuse-Hits der Geschichte.
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Mit seiner außergewöhnlichen Stimme und einer charismatischen Bühnenpräsenz prägte Dan McCafferty beinahe ein halbes Jahrhundert lang das Bild von Nazareth. Am 8. November ist der Schotte verstorben.
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Eigenwilligen Hardrock mit Heavy-Metal-Schimmer zu versehen, gelingt derzeit kaum jemandem so galant wie Sanhedrin. Mit "Lights On" bewegt sich das New Yorker Trio auf spannenden Pfaden — UFO- und Sahara-Splitter inklusive.
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DAS AKTUELLE HEFT

Cover von ROCKS Nr. 104 (01/2025).